Zero-Trust-Architektur in der Cybersicherheit | von Sajal Digicrome | Juni 2023

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Architektur in der Cybersicherheit

Zero Belief Structure (ZTA) ist ein Cybersicherheits-Framework, das auf dem Prinzip „Niemals vertrauen, immer überprüfen“ basiert. Es soll die Sicherheit erhöhen, indem davon ausgegangen wird, dass keinem Benutzer oder Gerät automatisch vertraut werden sollte, unabhängig davon, ob es sich innerhalb oder außerhalb des Netzwerkperimeters befindet. ZTA konzentriert sich auf kontinuierliche Überprüfung und strenge Zugriffskontrollen, um kritische Vermögenswerte und Daten zu schützen.

Die folgenden Komponenten sind typischerweise mit der Zero-Belief-Architektur verbunden:

  1. Verschlüsselung und sichere Kommunikation: ZTA legt Wert auf den Einsatz einer starken Verschlüsselung, um Daten sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung zu schützen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kommunikationskanäle sicher sind, sodass es für böswillige Akteure schwieriger wird, vertrauliche Informationen abzufangen oder zu manipulieren.
  2. Zugriff mit den geringsten Rechten: In einer Zero-Belief-Umgebung werden Benutzern und Geräten die Mindestberechtigungen gewährt, die zur Ausführung ihrer spezifischen Aufgaben erforderlich sind. Die Zugangskontrolle basiert auf dem Prinzip, den Zugang auf der Grundlage des „Want-to-know“- und „Want-to-do“-Prinzips zu gewähren, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugriffs verringert und potenzielle Schäden begrenzt werden.
  3. Strenge Identitätsprüfung: Die Zero-Belief-Architektur basiert auf Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und starken Mechanismen zur Identitätsüberprüfung, um sicherzustellen, dass Benutzer und Geräte die sind, für die sie sich ausgeben. Dabei werden mehrere Faktoren wie Passwörter, biometrische Daten, Smartcards oder Token validiert, wodurch eine zusätzliche Sicherheitsebene entsteht.
  4. Mikrosegmentierung: ZTA implementiert die Netzwerksegmentierung auf granularer Ebene und unterteilt das Netzwerk in kleinere, isolierte Segmente. Dies trägt dazu bei, potenzielle Bedrohungen einzudämmen und seitliche Bewegungen innerhalb des Netzwerks einzuschränken. Mikrosegmentierung ermöglicht eine bessere Kontrolle des Datenverkehrs und verringert die Auswirkungen einer Sicherheitsverletzung.
  5. Adaptive Sicherheitskontrollen: Die Zero-Belief-Architektur umfasst adaptive Sicherheitskontrollen, die sich dynamisch an kontextbezogene Faktoren wie Benutzerverhalten, Gerätestatus, Standort und andere relevante Variablen anpassen. Dieser Ansatz ermöglicht eine Echtzeitbewertung und Reaktion auf potenzielle Sicherheitsbedrohungen.
  6. Automatisierung und Orchestrierung: ZTA nutzt Automatisierungs- und Orchestrierungstools, um Sicherheitsprozesse wie Benutzerbereitstellung, Zugriffsverwaltung, Bedrohungserkennung und Reaktion auf Vorfälle zu optimieren. Die Automatisierung reduziert manuelle Fehler und beschleunigt die Reaktionszeiten, wodurch die allgemeine Sicherheitswirksamkeit verbessert wird.
  7. Kontinuierliche Überwachung und Risikobewertung: Die Zero-Belief-Architektur erfordert eine kontinuierliche Überwachung von Benutzeraktivitäten, Netzwerkverkehr und Sicherheitsereignissen. Es umfasst die Erkennung von Bedrohungen, Anomalien und Risikobewertungen in Echtzeit, um potenzielle Sicherheitsvorfälle rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

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