- Textrevision in der wissenschaftlichen Schreibunterstützung: Ein Überblick (arXiv)
Autor: Léane Jourdan, Florian Boudin, Richard Dufour, Nicolas Hernandez
Zusammenfassung: Das Schreiben eines wissenschaftlichen Artikels ist eine herausfordernde Aufgabe, da es sich um ein stark kodifiziertes Style handelt. Um Ideen und Ergebnisse der Forschungsarbeit richtig zu vermitteln, sind gute Schreibfähigkeiten unerlässlich. Da die meisten wissenschaftlichen Artikel derzeit auf Englisch verfasst sind, ist diese Aufgabe für Nicht-Muttersprachler umso schwieriger, da sie zusätzlich mit sprachlichen Problemen konfrontiert sind. Ziel dieses Artikels ist es, einen Überblick über die Textrevision in der Schreibassistenz im wissenschaftlichen Bereich zu geben. Wir werden die Besonderheiten des wissenschaftlichen Schreibens untersuchen, einschließlich des Codecs und der Konventionen, die üblicherweise in Forschungsartikeln verwendet werden. Darüber hinaus werden in dieser Übersicht die verschiedenen Arten von Schreibunterstützungstools untersucht, die für die Textüberarbeitung verfügbar sind. Trotz der Weiterentwicklung der Technologie hinter diesen Werkzeugen im Laufe der Jahre, von regelbasierten Ansätzen zu tiefgreifenden neuronalen Ansätzen, bestehen immer noch Herausforderungen (Zugänglichkeit der Werkzeuge, eingeschränkte Berücksichtigung des Kontexts, unerklärliche Verwendung diskursiver Informationen usw.).
2. Schreibassistenten sollten soziale Faktoren der Sprache modellieren (arXiv)
Autor: Vivek Kulkarni, Vipul Raheja
Zusammenfassung: Intelligente Schreibassistenten, die auf großen Sprachmodellen (LLMs) basieren, sind heute beliebter als je zuvor, ihre weitere Verbreitung wird jedoch durch eine suboptimale Leistung verhindert. In diesem Positionspapier argumentieren wir, dass ein Hauptgrund für diese suboptimale Leistung und Akzeptanz darin liegt, dass der Fokus ausschließlich auf dem Informationsgehalt der Sprache liegt und gleichzeitig ihre sozialen Aspekte ignoriert werden. Wir analysieren die verschiedenen Dimensionen dieser sozialen Faktoren im Kontext von Schreibassistenten und schlagen ihre Einbeziehung in die Entwicklung intelligenterer, effektiverer und wirklich personalisierter Schreibassistenten vor, die das Benutzererlebnis bereichern und zu einer erhöhten Benutzerakzeptanz beitragen würden.