PAC-Lernen verstehen: Eine Einführung mit Python-Beispielen | von Jose D. Hernandez-Betancur | Juni 2023

0
28


Ein Überblick über den wahrscheinlich ungefähr korrekten Lernrahmen

Im dynamischen Bereich des maschinellen Lernens (ML) ist es für den Erfolg von entscheidender Bedeutung, die Fähigkeiten und Grenzen unserer Modelle zu verstehen. Das PAC-Lernen (Wahrscheinlich ungefähr richtig) bietet einen leistungsstarken Rahmen, der es uns ermöglicht, während des Modelltrainings und der Modellbewertung fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Erforschung der Grundlagen des PAC-Lernens gewinnen wir wertvolle Einblicke in die Bestimmung der Stichprobengröße, die Lernbarkeit von Modellen und die komplexe Beziehung zwischen Genauigkeitsanforderungen und Konfidenzniveaus. Darüber hinaus stellen wir die Hoeffding-Ungleichung als wertvolles Instrument zur Bewertung der Modellleistung und zur Sicherstellung der Verallgemeinerung vor.

Dieser Leitfaden vermittelt sowohl erfahrenen Praktikern als auch Neulingen auf diesem Gebiet das Wissen und die praktischen Techniken, die sie benötigen, um die Komplexität des PAC-Lernens zu meistern. Am Ende haben Sie die Sicherheit gewonnen, Ihre Modelle zu optimieren, Stichprobengrößen effektiv abzuschätzen und ihre Leistung zu bewerten. Begleiten Sie uns auf dieser transformativen Reise, während wir die Leistungsfähigkeit des PAC-Lernens freisetzen und unseren Ansatz zur Modellbewertung revolutionieren 🦾🦾. Lassen Sie uns gemeinsam in die Grundlagen eintauchen und das volle Potenzial unserer maschinellen Lernbemühungen freisetzen 🚀🚀.

In diesem Abschnitt werden wir uns mit den Grundprinzipien des PAC-Lernens befassen. Wir werden untersuchen, was PAC-Lernen beinhaltet, Schlüsselkonzepte wie Stichprobengröße, ε, δ und Lernfähigkeit des Modells definieren und die Beziehung zwischen diesen Faktoren untersuchen.

2.1 Was ist PAC-Lernen?

PAC-Lernen ist ein theoretischer Rahmen, der darauf abzielt, die grundlegende Herausforderung von ML anzugehen: Modelle zu erstellen, die sich intestine auf unsichtbare Daten übertragen lassen. Das Ziel des PAC-Lernens besteht darin, eine Hypothese oder ein Modell zu finden, das dem Zielkonzept so genau wie möglich entspricht. Der „ungefähr korrekte“ Aspekt des PAC-Lernens erkennt an, dass perfekte Genauigkeit oft unerreichbar ist, wir streben jedoch danach, ein hohes Maß an Genauigkeit innerhalb akzeptabler Grenzen zu erreichen.

2.2 Schlüsselkonzepte:

2.2.1 Stichprobengröße (N):

Probengröße (N) bezieht sich auf die Anzahl der beschrifteten Beispiele oder Datenpunkte, die wir zum Trainieren unseres Modells verwenden. Beim PAC-Lernen N spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Lern- und Generalisierungsfähigkeit des Modells. Ein grösseres N Bietet im Allgemeinen mehr Informationen, aus denen das Modell lernen kann, und erhöht die Chancen, die zugrunde liegenden Muster in den Daten zu erfassen.

2.2.2 Epsilon (ε) und Delta (δ):

ε und δ sind zwei Schlüsselparameter beim PAC-Lernen, die das akzeptable Fehlerniveau bzw. das Konfidenzniveau definieren. ε stellt den maximal zulässigen Fehler zwischen der vorhergesagten Ausgabe unseres Modells und der tatsächlichen Ausgabe dar (dh Genauigkeit = 1 – ε). δ bestimmt das Konfidenzniveau (d. h. 1 – δ) und gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass die Leistung unseres Modells innerhalb der definierten ε-Grenze liegt (d. h. 0 < δ ≤ 1).

2.2.3 Lernfähigkeit des Modells:

Unter Modelllernbarkeit versteht man die Fähigkeit eines ML-Modells, das Zielkonzept aus den verfügbaren Daten genau zu lernen. Ein Modell gilt als lernbar, wenn es einen Genauigkeitsgrad innerhalb der angegebenen ε-Grenze mit einem durch δ bestimmten hohen Konfidenzniveau erreichen kann. Der Nε und δ beeinflussen gemeinsam die Lernfähigkeit des Modells.

2.3 Beziehung zwischen N, ε, δund Lernfähigkeit:

Die Beziehung zwischen N, ε, δ und Lernfähigkeit sind beim PAC-Lernen von entscheidender Bedeutung. Ein grösseres N Verbessert im Allgemeinen die Fähigkeit des Modells, die zugrunde liegenden Muster zu lernen, und erhöht die Chancen auf eine bessere Verallgemeinerung. Kleinere Werte von ε und δ weisen auf strengere Anforderungen an Genauigkeit bzw. Vertrauen hin, was zu höheren Anforderungen an die Lernfähigkeit des Modells führt.

2.4 Hoeffdings Ungleichung

Die Hoeffding-Ungleichung ist ein leistungsstarkes Werkzeug beim PAC-Lernen, das Grenzen für den Generalisierungsfehler festlegt. Es quantifiziert die Wahrscheinlichkeit, dass der Unterschied zwischen den wahrer Irrtum und empirischer Irrtum (Fehler in den Trainingsdaten) überschreitet einen bestimmten Schwellenwert. Mithilfe der Hoeffding-Ungleichung können wir die Generalisierungsleistung unseres Modells auf der Grundlage der beobachteten Trainingsdaten abschätzen, was uns dabei hilft, fundierte Entscheidungen über die Lernfähigkeit und Generalisierungsfähigkeit des Modells zu treffen.

2.4.1. Mathematischer Ausdruck

Der mathematische Ausdruck, der sich darauf bezieht Nε, δ, wahrer Fehler (E(h)) und empirischer Fehler (E(hᵈ) ) kann aus der Hoeffdingschen Ungleichung abgeleitet werden.

Hoeffdings Ungleichung besagt:

Gleichung (1):

In dieser Ungleichung:

  • E(h) stellt den wahren Fehler dar, d. h. die Fehler- oder Fehlklassifizierungsrate der Hypothese H auf unsichtbaren Daten.
  • E(hᵈ) stellt den empirischen Fehler dar, additionally die Fehler- oder Fehlklassifizierungsrate der Hypothese H auf den Trainingsdaten.

Die Ungleichung besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die absolute Differenz zwischen dem wahren Fehler und dem empirischen Fehler ε überschreitet, durch begrenzt ist 2 × exp(-2 × ε² × N). Diese Ungleichung bietet eine probabilistische Garantie für die Generalisierungsleistung der Hypothese basierend auf dem beobachteten empirischen Fehler.

Wenn δ = 2 × exp(-2 × ε² × n) gilt für δ > 0. Indem wir die Begriffe neu anordnen, können wir die Beziehung zwischen ihnen ausdrücken Nε und δ wie folgt:

Gleichung (2):

Diese Gleichung stellt die maximal zulässige Differenz zwischen dem wahren Fehler und dem empirischen Fehler dar (d. h. ε) basierend auf einer gegebenen N und gewünscht δ. Es gibt den erforderlichen Grad an Genauigkeit an, damit die Hypothese wahr ist.

Mit Gleichung 2 können wir einen äquivalenten Ausdruck für die Hoeffding-Ungleichung erhalten:

Gleichung (3):

Verständnis der Konzepte von N, ε, δ und ihre Beziehungen sowie die Rolle der Hoeffding-Ungleichung sind für das PAC-Lernen von grundlegender Bedeutung. In den folgenden Abschnitten werden wir uns eingehender mit praktischen Anwendungen des PAC-Lernens, der Schätzung der Stichprobenkomplexität und der Analyse der Modellkomplexität mithilfe der VC-Dimension befassen.

Betrachten wir ein Szenario, in dem wir ein Trainingsbeispiel und ein Testbeispiel haben. Wir möchten feststellen, ob das vorliegende Downside leicht erlernbar ist, was bedeutet, dass sich unser Modell intestine von den Trainingsdaten auf unbekannte Fälle verallgemeinern lässt. Durch die Berechnung des empirischen Fehlers der Trainingsdaten und die Anwendung der Hoeffding-Ungleichung können wir den Bereich abschätzen, in den der wahre Fehler wahrscheinlich fallen wird.

Wir können Python und beliebte Bibliotheken wie scikit-learn verwenden, um Hoeffdings Ungleichung anzuwenden und die Lernbarkeit unseres Issues abzuschätzen. Zunächst beschaffen wir uns die Daten für unser konkretes Downside. Dann teilen wir die Daten mit einer Funktion wie: in Trainings- und Testsätze auf train_test_split von scikit-learn. Als Nächstes trainieren wir ein ML-Modell, beispielsweise die logistische Regression, anhand der Trainingsdaten und berechnen den empirischen Fehler.

# Importing the mandatory libraries
from sklearn.datasets import make_classification
from sklearn.linear_model import LogisticRegression
from sklearn.model_selection import train_test_split
import numpy as np

# Producing artificial knowledge for demonstration
X, y = make_classification(n_samples=1000, n_features=10, random_state=42)

# Splitting the info into coaching and take a look at units
X_train, X_test, y_train, y_test = train_test_split(X, y, test_size=0.2, random_state=42)

# Coaching a logistic regression mannequin
mannequin = LogisticRegression()
mannequin.match(X_train, y_train)

# Calculating the empirical error
empirical_error = 1 - mannequin.rating(X_train, y_train)
test_error = 1 - mannequin.rating(X_test, y_test)

# Making use of Hoeffding's inequality
n = len(X_train)
epsilon = 0.1 # Desired error sure
delta = 0.05 # Desired confidence degree

epsilon_bound = (1 / (2 * n)) * np.log(2 / delta)

if abs(empirical_error - test_error) <= epsilon_bound:
print("The issue is probably going learnable with the given coaching pattern.")
else:
print("The issue will not be simply learnable with the given coaching pattern.")

Im obigen Beispiel deutet das Ergebnis darauf hin, dass „das Downside mit dem gegebenen Trainingsbeispiel möglicherweise nicht leicht zu erlernen ist“. Dies legt nahe, dass der empirische Fehler des Modells größer ist als die Grenze der Hoeffding-Ungleichheitsschätzungen. Dies impliziert, dass das Erreichen der gewünschten ε und δ bei der gegebenen Stichprobengröße eine Herausforderung darstellen kann.

Mithilfe der Hoeffding-Ungleichung können wir eine Obergrenze für die Differenz zwischen dem empirischen Fehler (beobachteter Fehler der Trainingsdaten) und dem wahren Fehler (Fehler der unsichtbaren Daten) festlegen. Durch Festlegen eines ε können wir den gewünschten Genauigkeitsgrad quantifizieren, den unser Modell erreichen soll. Zusätzlich definieren wir ein δ, das die akzeptable Wahrscheinlichkeit darstellt, dass der beobachtete Fehler den wahren Fehler überschreitet.

Mit diesen Parametern können wir die für die Lernfähigkeit erforderliche Mindeststichprobengröße abschätzen. Die Idee ist, das Kleinste zu finden N so dass die aus der Hoeffding-Ungleichung abgeleitete ε-Grenze kleiner oder gleich dem vordefinierten ε ist. Diese Schätzung stellt sicher, dass das Modell bei ausreichend großer Stichprobengröße mit hoher Wahrscheinlichkeit die gewünschte Genauigkeit erreicht.

Lassen Sie uns in eine Python-Implementierung eintauchen, die die minimale Stichprobengröße berechnet:

import numpy as np

def estimate_min_sample_size(epsilon, delta):
# Outline the specified error sure (epsilon) and confidence degree (delta)
epsilon_bound = np.sqrt((1 / (2 * n)) * np.log(2 / delta))

# Estimate the minimal pattern dimension
min_sample_size = np.ceil((np.log(2 / delta)) / (2 * (epsilon ** 2)))

return min_sample_size

# Set the specified values for epsilon and delta
epsilon = 0.1
delta = 0.05

# Estimate the minimal pattern dimension
min_sample_size = estimate_min_sample_size(epsilon, delta)

print(f"The minimal pattern dimension required for learnability: {min_sample_size}")

Durch Eingabe Ihrer gewünschten Werte für ε und δ liefert diese Implementierung eine Schätzung des Minimums N erforderlich, um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen: 185 Proben für ε = 0,1 und δ = 0,05. Die Ausgabe gibt Ihnen eine konkrete Zahl, die den ungefähren Wert angibt N Dies ist erforderlich, damit Ihr Modell das zugrunde liegende Konzept effektiv erlernen kann.

Bedenken Sie, dass diese Schätzung auf der Hoeffding-Ungleichung basiert und bestimmte Eigenschaften der Datenverteilung voraussetzt (und die Schätzung modellunabhängig ist). Es dient als nützliche Richtlinie zur Bestimmung des N Dies ist für die Lernbarkeit erforderlich, es wird jedoch immer empfohlen, die Ergebnisse durch empirische Experimente und Domänenwissen zu validieren.

Durch Schätzung des Minimums Nkönnen Sie Ihre Datenerfassungsbemühungen besser planen und sicherstellen, dass Sie über ausreichend Daten verfügen, um Ihre Modelle effektiv zu trainieren, was zu besseren Lernergebnissen und zuverlässigeren Vorhersagen führt.

Im Bereich ML ist es wichtig, die Grenzen aller von uns verwendeten Frameworks oder Methoden zu verstehen. Während PAC-Lernen wertvolle Erkenntnisse und praktische Techniken bietet, weist es auch seine eigenen Einschränkungen auf. In diesem Abschnitt untersuchen wir die Grenzen des PAC-Lernens, um ein umfassendes Verständnis seiner Grenzen und potenziellen Herausforderungen zu vermitteln. Lassen Sie uns auf die wichtigsten Punkte eingehen:

  1. Überanpassung und Unteranpassung: Beim PAC-Lernen wird davon ausgegangen, dass das Zielkonzept durch die ausgewählte Hypothesenklasse genau dargestellt werden kann. Wenn die Hypothesenklasse jedoch zu komplex ist, besteht die Gefahr einer Überanpassung, bei der das Modell auf den Trainingsdaten intestine abschneidet, sich aber nicht auf unbekannte Beispiele verallgemeinern lässt. Wenn andererseits die Hypothesenklasse zu einfach ist, kann es sein, dass das Modell nicht ausreichend geeignet ist und Schwierigkeiten hat, die zugrunde liegenden Muster der Daten zu erfassen.
  2. Einschränkungen der Stichprobengröße: PAC Studying erkennt an, dass eine ausreichende Menge an gekennzeichneten Trainingsdaten erforderlich ist, um genaue und zuverlässige Modelle zu erhalten. In der Praxis kann es jedoch schwierig und ressourcenintensiv sein, große und vielfältig gekennzeichnete Datensätze zu erhalten. Begrenzte Stichprobengrößen können die Fähigkeit des Modells einschränken, komplexe Konzepte effektiv zu lernen.
  3. Annahmen und Voreingenommenheit: PAC-Lernen basiert auf bestimmten Annahmen, wie etwa, dass die Daten unabhängig und identisch verteilt sind (iid), was in realen Szenarien möglicherweise nicht immer zutrifft. Darüber hinaus kann die Wahl der Hypothesenklasse zu einer inhärenten Verzerrung führen, die möglicherweise die Fähigkeit des Modells zur Erfassung bestimmter Arten von Konzepten einschränkt.
  4. Rechenkomplexität: Die rechnerische Komplexität bestimmter Lernalgorithmen kann eine Einschränkung darstellen, insbesondere beim Umgang mit großen Datensätzen oder komplexen Hypothesenräumen. Das Finden der optimalen Hypothese innerhalb der gewählten Klasse kann erhebliche Rechenressourcen und Zeit erfordern.

Wenn wir diese Einschränkungen verstehen, können wir fundierte Entscheidungen treffen und geeignete Schritte unternehmen, um potenzielle Herausforderungen bei der Anwendung von PAC-Lernen in praktischen ML-Szenarien zu mindern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PAC-Lernen einen leistungsstarken Rahmen zum Verständnis der Lernfähigkeit und Generalisierungsfähigkeiten von ML-Modellen bietet. Durch die Schätzung minimaler Stichprobengrößen, die Bewertung der Modellkomplexität und die Anwendung statistischer Grenzen liefert uns das PAC-Lernen wertvolle Erkenntnisse, um unsere Modelle zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Es ist jedoch wichtig, die Einschränkungen des PAC-Lernens zu erkennen, wie z. B. das Risiko einer Über- oder Unteranpassung, Einschränkungen durch Stichprobengrößen, Annahmen, Voreingenommenheit und Rechenkomplexität. Wenn wir uns dieser Einschränkungen bewusst sind, können wir die Herausforderungen effektiver bewältigen und Strategien zu ihrer Bewältigung entwickeln.

In zukünftigen Diskussionen werden wir tiefer auf die Konzepte der Klassenkonzeptkomplexität und der Beispielkomplexität beim PAC-Lernen eingehen. Diese Aspekte spielen eine entscheidende Rolle beim Verständnis der Kompromisse zwischen Modellausdruckskraft, Stichprobengrößen und der Komplexität der Zielkonzepte. Bleiben Sie dran, um weitere Einblicke zu erhalten, wie Sie PAC-Lernen effektiv für robuste und zuverlässige ML-Modelle nutzen können.

  1. Vorlesung 4: Agnostisches PAC-Lernen; Hoeffdings Ungleichung https://zcc1307.github.io/courses/csc588sp22/notes/scribe_note_4_renee.pdf
  2. ECE595ML Vorlesung 24–1 Wahrscheinlich ungefähr richtig https://www.youtube.com/watch?v=qyI7lv6zDXI&list=PL4FSfq6xtSvyqEsz3UUnAizemXJfQyDVD&index=55
  3. ECE595ML Vorlesung 24–2 Wahrscheinlich ungefähr richtig https://www.youtube.com/watch?v=3MxtZDRohbQ&list=PL4FSfq6xtSvyqEsz3UUnAizemXJfQyDVD&index=56



Source link

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here