Die Zukunft der Montageanleitungen | von Pleora Technologies Inc. | Juni 2023

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Wie maschinelles Sehen Qualität und Effizienz steigert

Geschrieben von Alysia BrousseauMarketingmanager bei Pleora Applied sciences.

Die Technologie entwickelt sich ständig weiter und es ist nicht verwunderlich, dass auch Montageanleitungen in der manuellen Fertigung bemerkenswerte Veränderungen erfahren. Vorbei sind die Zeiten von Papierdokumenten und verwirrenden Diagrammen. Betreten Sie das Zeitalter der maschinellen Bildverarbeitung, in dem modernste Technologie die Qualität und Effizienz von Montageanweisungen verbessert. Maschinelles Sehen nutzt fortschrittliche Bildgebungssysteme und künstliche Intelligenz, um visuelle Daten zu analysieren und zu interpretieren und so Echtzeitführung und Fehlererkennung zu ermöglichen. Damit können Hersteller ihre Montageprozesse rationalisieren, Fehler reduzieren und die Gesamtproduktivität verbessern.

Die Zukunft der Montageanleitungen ist da und verspricht, die Artwork und Weise, wie wir bauen und kreieren, zu revolutionieren. Entdecken Sie die spannenden Entwicklungen in der Bildverarbeitung und ihr Potenzial, die Fertigungsindustrie zu verändern.

Herkömmliche Montageanleitungen, oft in Type von Handbüchern oder Diagrammen auf Papier, sind in der Fertigungsindustrie seit langem ein fester Bestandteil, weisen jedoch mehrere Einschränkungen auf, die die Produktivität und Effizienz beeinträchtigen. Es überrascht nicht, dass Papierhandbücher umständlich sein können und zu Verzögerungen und Verwirrung am Fließband führen. Diagramme und Textanweisungen können schwierig zu interpretieren sein, insbesondere bei komplexen Montageprozessen mit mehreren Komponenten. Dies kann zu Fehlern, Nacharbeiten und einer Verschlechterung der Gesamtqualität führen. Darüber hinaus bieten herkömmliche Montageanleitungen keine Anleitung oder Fehlererkennung in Echtzeit, was es schwierig macht, Fehler umgehend zu erkennen und zu beheben oder zu verstehen, wo Fehler auftreten können.

Die Bildverarbeitungstechnologie hat in den letzten Jahren dank Fortschritten bei Bildgebungssystemen und künstlicher Intelligenz erheblich an Bedeutung gewonnen. Dabei werden Kameras, Sensoren und Algorithmen eingesetzt, um visuelle Daten zu erfassen und zu analysieren und wertvolle Erkenntnisse und Anleitungen in Echtzeit zu liefern. Durch den Einsatz von Bildverarbeitung können Hersteller die Einschränkungen herkömmlicher Montageanweisungen überwinden und neue Qualitäts- und Effizienzniveaus erschließen, was zu einem hervorragenden ROI führt.

Einer der bedeutendsten Vorteile der Bildverarbeitungstechnologie ist ihre Fähigkeit, die Qualitätskontrolle in Montageprozessen zu verbessern. Herkömmliche Montageanleitungen basieren häufig auf einer visuellen Inspektion durch den Menschen, die subjektiv und fehleranfällig sein kann. Die maschinelle Bildverarbeitung hingegen ermöglicht eine objektive und präzise Analyse visueller Daten und stellt so sicher, dass jede Komponente korrekt zusammengebaut und ausgerichtet ist. Durch die Erkennung von Mängeln, Fehlausrichtungen oder fehlenden Teilen kann die maschinelle Bildverarbeitung das Auftreten fehlerhafter Endprodukte erheblich reduzieren und die Gesamtqualität, Retourenquoten und Rückrufe verbessern.

Bildverarbeitungssysteme können auch komplexe Messungen und Inspektionen durchführen, die für menschliche Bediener eine Herausforderung darstellen können. In Branchen wie dem Automobilbau beispielsweise sind präzise Messungen entscheidend für die Sicherheit und Funktionalität von Fahrzeugen. Die maschinelle Bildverarbeitung kann Abmessungen, Winkel und Toleranzen genau messen und so sicherstellen, dass jede Komponente den erforderlichen Spezifikationen entspricht. Dieses Maß an Präzision und Genauigkeit ist mit herkömmlichen Montageanleitungen allein nur schwer zu erreichen.

Foto von Vadim Sherbakov An Unsplash

Die maschinelle Bildverarbeitung bietet den Linienbetreibern in Echtzeit Anleitungen und Rückmeldungen. Anstatt sich ausschließlich auf Handbücher oder Diagramme in Papierform zu verlassen, können Bediener jetzt visuelle Hinweise und Anweisungen direkt von Bildverarbeitungssystemen erhalten. Diese Anweisungen können mit Echtzeitbildern überlagert oder auf einem Dashboard angezeigt werden, sodass Bediener freihändig und präziser arbeiten können.

Durch den Einsatz maschineller Bildverarbeitung können Bediener von schrittweisen visuellen Anweisungen profitieren, die die richtige Montagereihenfolge und die präzise Platzierung der Komponenten hervorheben. Maschinelles Sehen kann auch Echtzeit-Suggestions über den Fortschritt der Montage liefern und so sicherstellen, dass jeder Schritt korrekt abgeschlossen wird, bevor mit dem nächsten fortgefahren wird.

Darüber hinaus können Bildverarbeitung und KI etwaige Anomalien oder Abweichungen vom Standardmontageprozess erkennen und kennzeichnen. Wenn beispielsweise ein Bauteil fehlt oder falsch ausgerichtet ist, kann das Bildverarbeitungssystem den Bediener sofort alarmieren und so die weitere Montage fehlerhafter oder unvollständiger Produkte verhindern. Diese proaktive Fehlererkennung minimiert das Auftreten fehlerhafter Produkte und reduziert die Notwendigkeit von Inspektionen oder Nacharbeiten nach der Montage.

Maschinelles Sehen kann bestimmte Aspekte des Montageprozesses automatisieren, beispielsweise könnte es die für die Montage benötigten Komponenten selbstständig identifizieren und abrufen, wodurch die Notwendigkeit einer manuellen Suche entfällt und das Risiko menschlicher Fehler verringert wird. Diese Automatisierung spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht es den Bedienern auch, sich auf komplexere Aufgaben zu konzentrieren, die ihr Fachwissen erfordern, wodurch ihre Fähigkeiten gestärkt werden und gleichzeitig alltägliche Aufgaben entfallen.

Diese Technologien ermöglichen es Herstellern, Daten in Echtzeit zu verfolgen und zu analysieren, die wertvolle Einblicke in die Effizienz und Leistung des Montageprozesses liefern und Herstellern helfen können, Engpässe zu erkennen, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Gesamtproduktivität zu verbessern. Durch den Einsatz von Bildverarbeitung können Hersteller einen höheren Durchsatz, kürzere Zykluszeiten und eine höhere Rentabilität erzielen.

Wir können davon ausgehen, dass sich Bildverarbeitungssysteme nahtlos in andere intelligente Fertigungstechnologien wie Robotik und Web-of-Issues-Geräte (IoT) integrieren lassen. Durch diese Integration entsteht ein vernetztes Ökosystem, in dem Maschinen, Sensoren und Menschen harmonisch zusammenarbeiten, Montageprozesse optimieren und ein beispielloses Maß an Effizienz und Produktivität erreichen. Mit verbesserten Algorithmen und Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz können Bildverarbeitungssysteme immer komplexere Aufgaben erfüllen, wie etwa das Erkennen und Interpretieren von Problemen zur Lösung oder die Bereitstellung von Echtzeit-Suggestions zu Ergonomie und Sicherheit.

Hersteller werden auch von Fortschritten bei den Technologien Augmented Actuality (AR) und Digital Actuality (VR) profitieren, die die visuelle Führung und Anleitung durch maschinelles Sehen verbessern können. AR-Anzeigemonitore oder VR-Headsets können detaillierte Montageanweisungen direkt in das Sichtfeld des Bedieners einblenden, wodurch die Fehlerwahrscheinlichkeit weiter verringert und die Gesamteffizienz verbessert wird.

Durch den Einsatz fortschrittlicher Bildgebungssysteme und künstlicher Intelligenz können Hersteller die Qualität und Effizienz ihrer Montageprozesse verbessern. Maschinelles Sehen bietet Echtzeitführung, Fehlererkennung und Automatisierung, was zu einer verbesserten Produktivität, weniger Fehlern und einer höheren Rentabilität führt. Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden maschinelles Sehen und KI eine immer wichtigere Rolle bei der Gestaltung der Fertigungsindustrie spielen. Erleben Sie die Zukunft der Montageanleitungen und läuten Sie eine neue Ära der Präzision und Effizienz ein.

Die Implementierung von Bildverarbeitungs- und KI-Technologie in Ihre Fertigungsprozesse erfordert sorgfältige Planung und Überlegung. Nächste Woche werden wir in unserem Weblog einige wichtige Schritte zur erfolgreichen Einführung von Bildverarbeitung und KI vorstellen und einige Herausforderungen aufzeigen, auf deren Bewältigung sich Hersteller vorbereiten sollten.



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